Moritzburg Magdalenenkapelle Halle (Saale)

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Der 1503 erbaute spätgotische Kapellenbau wurde im 30-jährigen Krieg stark zerstört und blieb sehr lange in ruinösem Zustand. Die zum Teil zerstörten Maßwerke der Fenster wurden notdürftig saniert.  Erst 1898/99 erhielt die Kapelle eine neugotische Ausstattung  mit  Decken- und  Wandgemälden und die farbigen Fensterverglasungen in neogotischem Stil aus der Werkstatt  von Alexander Linnemann. Die geplante Teilsanierung der Maria-Magdalenen-Kapelle zielte vor allem auf die Erhaltung der stark geschädigten Kunstverglasungen und der Sanierung der Maßwerke  der Fenster ab. Deshalb wurde eine Schutzverglasung in rautenförmigem Format eingebaut und die bemalte Verglasung in den Innenraum versetzt. Das Maßwerk wurde denkmalgerecht saniert mit dem Anspruch der größtmöglichsten  Erhaltung bauzeitlicher Bausubstanz.